Donnerstag, 10. März 2011

Warum wird Honig manchmal fest und manchmal nicht?

Das Festwerden des Honigs nennt man kandieren. Ob ein Honig schnell oder langsam fest wird, hängt davon ab, wie die Zuckerzusammensetzung im Honig ist, d.h. wieviel Frucht- bzw. Traubenzucker in ihm enthalten sind. Beides sind die natürlichen Zucker, die je nach Honigsorte in der Menge variieren. Bei hohem Traubenzuckeranteil wird der Honig sehr schnell fest, oft schon in einem Monat. Traubenzucker bildet dabei Kristalle und dies bewirkt das Festwerden. Das Kandieren des Honigs ist ein Zeichen, dass es sich um einen echten, nicht erhitzten Honig handelt. Es gibt aber auch Sorten, die lange flüssig bleiben, wie zum Beispiel reiner Lindenhonig. Rapshonig dagegen wird sehr schnell fest, ebenso Ahornhonig.

Wenn man einen festen Honig wieder flüssig haben will, stellt man ihn einfach in ein warmes Wasserbad. Es sollte aber nicht über 40 Grad heiss werden, da sonst die wertvollen Bestandteile des Honigs verloren gehen.

Wollen Sie mehr zum Thema Honig wissen? Was ist zum Beispiel Blütenhonig, was ist Waldhonig? Lesen Sie nach auf Suite101 unter Wissenswertes über Honig.

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